Mit 31:27 gewinnt der TV Emsdetten das Derby am Karnevalssamstag gegen den ASV Hamm-Westfalen. Dabei war eine unfassbare erste Halbzeit der Garant für den Erfolg. Mit einer fantastischen Körpersprache zog der TVE den favorisierten Hammern schnell den Zahn. Vor allem die Fehlerquote in dem Spiel konnte sehr gering gehalten werden. Ein weiterer Baustein für den Derbysieg. Sowohl das Zusammenspiel Deckung und Torhüter, als auch das Positionsspiel im Angriff funktionierten in Halbzeit 1 sehr gut und der TVE konnte mit dem Pasuenpfiff auf 18:11 davonziehen.

In der zweiten Halbzeit wachte der ASV auf, konnte gegen den starken TVE mithalten und kam sogar in der 49. Spielminute auf ein Tor an den TVE heran (25:24). Emsdetten wurde durch Neu-Coach Aaron Ziercke in der Schlussphase nochmal neu eingestellt und ließ den 2.200 Zuschauern keinen Zweifel daran, wer das Spielfeld als Sieger verlässt. Mit einer wirklich starken Leistung und vielen neuen Impulsen von der TVE-Bank gewinnen die Emsdettener am Ende verdient mit 31:27.

Statistik TVE: Weischer, Kress 1, Terhaer 2, Toom 1, Kolk, Schliedermann 3, Dräger 3, Holzner 10/2, Wesseling 1, Jurdzs 10, Schalles, Madert 11 Paraden, Paske 2/1 Paraden

Stimmen zum Spiel:

Aaron Ziercke: „Klar freue ich mich über diesen Einstand. Das Lob geht aber ganz klar an die Mannschaft, die das fantastisch gelöst hat. Großes Kompliment auch an die Zuschauer. Die Stimmung war unfassbar. Mit dieser Leistung müssen wir in die nächsten Partien gehen.“

Kay Rothenpieler: „Glückwunsch an Emsdetten. Mit der Leistung der ersten Halbzeit brauchen wir das Wort Aufstieg nicht in den Mund nehmen. Wir müssen ganz schnell analysieren woran das liegt.“

André Kropp: „Glückwunsch an Emsdetten. Absolut verdient gewonnen. Die Einstellung beim TVE stimmte zu jedem Zeitpunkt. Wir müssen uns hinterfragen ob wir so oben mitspielen sollten. Der Aufstieg ist mit dieser Leistung kein Thema. Ein bisschen schade waren die Pfiffe der Emsdettener-Fans gegen Merten und mich. Wir haben viele Jahre alles für den TVE gegeben und sind mit dem Herz noch ein Stück in Emsdetten.“