Herzblut. Ich bin dabei! steht stellvertretend für unser gesamtes Team auf und neben dem Spielfeld, das dafür sorgt, dass unser Claim nicht einfach nur eine leere Worthülse ist, sondern tagtäglich mit Leben gefüllt wird.

Die Spieler unserer Ersten kennt ihr alle, die Mannschaft dahinter mit ihren vielen Gesichtern nur wenige. Das wollen wir jetzt ändern. Unseren Backstage-Akteuren haben wir als „Hausaufgabe“ sechs Fragen mit auf den Weg gegeben.

Heute: Max Sander – Pressesprecher

Wie bist du zum TVE gekommen?

Max Sander: „Durch meinen älteren Bruder, der Anfang der 80er-Jahre mit dem Handball spielen in der D-Jugend begonnen hat und mich zu einem Spiel der Ersten in die Spiel- und Sporthalle mitgenommen hat.“

Seit wann bist du dabei?

Max Sander: „In der Aufstiegssaison 2012/13 habe ich – gemeinsam mit der Agentur brandhelfer – für den TVE gearbeitet und die Vor- und Nachberichterstattung sowie Interviews für die Homepage gemacht. Anschließend war ich mit meinem Blog Handball Backstage knapp vier Jahre in der 1. und 2. Bundesliga unterwegs, um Hintergrundgeschichten zu schreiben und Film-Dokus zu machen. Im Juni 2019 wurde ich von Heike und Frank gefragt, ob ich mir den Job des TVE-Pressesprechers vorstellen könne. Ich habe mich über die Anfrage total gefreut, einen Monat später bin ich gestartet.“

Welche Aufgabe liegt in deinem Verantwortungsbereich?

Max Sander: „Ich bin beim TVE für die Kommunikation nach außen zuständig. Da dieser große Bereich alleine gar nicht zu stemmen ist, bin ich froh, dass viele Personen daran mitarbeiten. Dirk Schemann und sein Team zeichnen sich für den Hauptteil der Medienarbeit auf Facebook und Instagram sowie den gesamten Bereich Bewegtbild verantwortlich. Zusätzliche kommunikative Unterstützung kommt von Katja Schäfers, Stephan Krieter, Nadja Dreismann, Michael Hartmann, Frank Lüttmann und Silke Richter. Nicht zu vergessen Sebastian Kwiotek von Roland Werbung, Richard Gerwink von CREATEOCEANS, das Team der brandhelfer sowie die Ortmeier Medien GmbH, die uns alle tatkräftig mit ihrem Knowhow unterstützen. Ohne all diese Personen und Firmen wäre der Bereich „Kommunikation“ nicht zu bewerkstelligen.“    

Was heißt für dich „Herzblut. Ich bin dabei!“?

Max Sander: „Kurz und knapp: Das TVE-Herz schlägt in guten als auch in schlechten Tagen!“

Was war dein schönster Moment mit dem TVE?

Max Sander: „Mein schönstes Erlebnis hatte ich 1985 als 12-jähriger Junge. Vor der damals riesigen Kulisse von 4.500 Zuschauern gelang dem TVE in der Halle Münsterland erstmals der Sprung in die 2. Handball-Bundesliga. Nach zwei vergeblichen Versuchen wurde der Aufstieg im dritten Anlauf perfekt gemacht. Unvergesslich! Zudem die Relegation in der Saison 2009/10, als wir knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasst haben. Ich konnte als freier Redakteur beide Spiele in der Halle Berg Fidel sowie die Begegnungen in Wuppertal und Dormagen hautnah begleiten. Die vier Wochen „Ausnahmezustand“ in Emsdetten waren bis nach Münster zu spüren, wo ich zu diesem Zeitpunkt mit meiner Familie gelebt habe.“    

Was wäre dein größter Traum mit dem TVE?

Max Sander: „Ich finde, dass Schemi zu dieser Frage eine Super-Antwort geliefert hat, die ich zu 100% unterschreiben kann: „Wir vom TV Emsdetten stehen für eine Gemeinschaft, für die Fair Play nicht nur auf dem Spielfeld stattfindet. Deshalb finde ich es wichtig, unsere Bekanntheit als Verein der Handball-Bundesliga zu nutzen, um gesellschaftlich etwas zu bewegen. Täglich einzustehen für die gesellschaftlichen und sozialen Werte unserer Demokratie, gerade in Zeiten des aufkommenden Populismus, halte ich für sehr bedeutsam und erstrebenswert.“ Um das Ganze richtig in die Tat umsetzen zu können, wäre ein erneuter Aufstieg in die 1. Bundesliga verbunden mit einem hohen Bekanntheitsgrad sehr hilfreich. Dazu müssen wir aber noch viel Aufbauarbeit leisten, damit das Ganze wirtschaftlich und sportlich nachhaltig wird. Eine neue Halle ist dafür eine notwendige Grundvoraussetzung. Und natürlich aktuell mein größter Wunsch: „Klassenerhalt“!“