Was war das bitte für ein packender Saisonstart?!

Nach einem turbulenten, kurzzeitig ausgeglichenen Auftakt sind sowohl die Jungs des ASV Hamm-Westfalen, als auch unsere Herzblut-Mannschaft in Fahrt gekommen. Zunächst wirkte es, als würde der ASV die Nase vorne haben, sodass wir mit einem Rückstand von 15:11 in die Pause gehen mussten. Zeitweise ließen bis zu 6 Tore Rückstand vermuten, dass Hamm das Spiel ganz klar gewinnen würde. Aber unser emotionales Lieblingsteam lässt sich nicht so einfach runter buttern.
In einem hervorragenden Lauf in der zweiten Halbzeit holen wir, dank super starken Paraden von Konsti und sehenswerten Treffern auf und ziehen mit dem Team aus Hamm zum 22:22 gleich. Viel mehr Handball-Krimi als in der Endphase geht eigentlich gar nicht. In einem fesselnden Kopf-an-Kopf-Rennen müssen wir uns am Ende leider sehr knapp mit 25:24 geschlagen geben.
Unser Learning für die frische Saison: Wir lassen uns nicht einschüchtern, denn solange nicht abgepfiffen ist, ist das Spiel auch nicht zu Ende.

Aaron Ziercke äußert sich passend zum Verlauf des Spiels mit gemischten Gefühlen: „In einem Wort: Schade! Wir hätten am Ende nicht hinten liegen müssen. Da kam viel zusammen; teilweise blöde Fehler, aber auch ärgerliche Entscheidungen in offizieller Form, die nicht für uns waren. Obwohl wir nicht alles richtig gemacht haben und Hamm am Ende einfach ein bisschen zu stark war, haben wir auch echt viel Gutes auf die Platte gelegt. Wir nehmen viel Positives mit aus der Partie, die für uns ein riesen Schritt nach vorne war. Wir können sehr gut auf die Erfahrungen des Spiels aufbauen und wenn so weitergearbeitet wird als Team, dann lässt eine punktreiche Belohnung sicherlich nicht lange auf sich warten. Das ist eben Sport.“

Die meisten Treffer im Spiel erzielte unser Gegenspieler Sören Südmeier mit 8 Toren, gefolgt von unserem Sören, Sören Kress, der 4 von 5 Torwürfen versenkte. Torwart-technisch war das Spiel fantastisch aufgestellt. Beide Seiten lieferten bilderbuchreife Paraden.