Nach dem souveränen Auswärtserfolg beim TuS 1882 Opladen, erwartet uns am kommenden Samstag um 19 Uhr das nächste Topspiel in der Ems-Halle. Mit dem Heimspiel gegen den Longericher SC Köln, beginnt für uns eine ganze Serie an aufeinanderfolgenden Heimspielen. Wie stark der LSC ist, zeigt nicht nur das Resultat aus dem Hinspiel, welches 30:30 endete, sondern auch die letzten Auftritte und Ergebnisse der Kölner. Für uns geht es weiter darum die positive Formkurve zu behalten und vor heimischer Kulisse die nächsten „big points“ für die Aufstiegsrunde zu sammeln.

Der Longericher SC Köln ist aktuell in extrem guter Form. Platz 4 und nur zwei Punkte Rückstand zu den Bergischen Panthern, die derzeit auf dem zweiten Platz der 3. Liga Staffel West stehen, welcher zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Die letzte Niederlage von Chris Stark und seinem Team ist über drei Monate her und in diesem Kalenderjahr haben die Kölner bisher lediglich einen Punkt abgeben müssen. Am vergangenem Spieltag schlug man mit einer überragenden Leistung den Aufstiegsaspiranten HSG Krefeld deutlich mit 34:27 und lies den Gästen dabei keinerlei Chance. Trotz des Fehlens der verletzten Dustin Thöne, Elvan Kromberg, Max Zerwas und Matthias Petars, zeigte das Team eine bärenstarke Leistung vor heimischer Kulisse. Besonders Torhüter Valentin Inzenhofer und Rückraum-Spieler Lukas Martin Schulz erwischten einen Sahnetag. Während Inzenhofer 19 Bälle parierte, trug sich Schulz gleich 14-mal in die Torschützenliste ein. Apropos Lukas Martin Schulz, der Topscorer des LSC ist auch bester Torschütze der gesamten Liga. Mit 186! Treffern liegt er mit einem ordentlichen Polster vor unserem Neuzugang für kommende Saison David Wiencek klar auf Platz 1. Auf ihn wird sicherlich ein Hauptaugenmerk zu richten sein. Losgelöst von Schulz und Inzenhofer war LSC-Trainer Stark nach dem Spiel begeistert von der Leistung seiner Mannschaft gegen das Spitzenteam aus Krefeld. „Eine mega Leistung unserer Mannschaft, ich bin superzufrieden und wir sind teilweise heute in einen Rausch geraten, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren. Um es anders auszudrücken: wir haben superkonsequent und aggressiv verteidigt, aber sind cool und bei uns geblieben, wir haben uns auf unsere Stärken verlassen“. Sollten es den Kölnern gelingen sich auch am Samstag wieder in einen Rausch zu spielen, dann können Schulz und Co. definitiv zum Stolperstein für unser Team werden. Dies gilt es zu unterbinden.

Aber auch rund um den TVE gibt es aktuell wenig Grund Trübsal zu blasen. Unser Team hat mittlerweile elf Spiele in Folge gewonnen und thront einsam und allein an der Tabellenspitze. Unter der Woche wurde mit David Wiencek der erste Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt und auch die Vertragsverlängerung von Robin Jansen ist ein positives Signal. Jansen freut sich schon auf das Heimspiel gegen den LSC, ist sich der Stärke des Gegners aber bewusst: „Die Longericher haben eine wirklich starke Truppe und uns schon im Hinspiel vor einige Probleme gestellt. Aber wir wollen vor einer sicherlich wieder geilen Kulisse in der Ems-Halle auch dieses direkte Duell für uns entscheiden.“ TVE-Coach Sascha Bertow kann bei diesem Unterfangen voraussichtlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Langhans und Piechowski fallen weiterhin aus.

Nach dem spielfreien Karnevals-Wochenende, steht der nächste Härtetest an. Den unfassbar spannenden letzten Heimsieg vor großartiger Kulisse gegen die HSG Krefeld haben wir alle noch vor Augen. Lasst uns die Ems-Hölle erneut zum Kochen bringen und einen weiteren riesigen Schritt Richtung Aufstiegsrunde machen.

Alle zusammen: TVE let`s go!

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Hinweise:

• Wer das Spiel nicht live in der Halle verfolgen kann, findet hier den Live-Stream von Sportdeutschland. Wie gewohnt, lohnt sich hier ein frühes Einschalten ab 18.45 Uhr für das exklusive Interview mit Sascha Bertow vor dem Spiel. 
• Im Eingangsbereich der Halle wird es am Samstag einen Infostand zur Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) geben. Ralf Neier und sein Team freuen sich über jeden Besuch! Weitere Infos findet ihr hier.